Nasenatmungsbehinderung bei Erwachsenen
Die Operation der Nasenscheidewand, die Begradigung der
Nasenscheidewand mit Verkleinerung der Nasenmuscheln, ist der
häufigste Eingriff bei Erwachsenen im HNO Bereich. Beschwerden wie
Behinderungen bei der Nasenatmung, häufig auftretende
Nasennebenhöhlenentzündungen und Schnarchen können damit
behoben werden.
Nasenscheidewand-OP:
Meistens werden bei diesem leichten Eingriff zwei anatomische
Strukturen der Nase operiert. Zuerst wird die Nasenscheidewand
begradigt. Anschließend werden die vergrößerten
Nasenmuscheln (die Schwellkörper in der Nase) verkleinert, so dass
mehr Platz für den Luftstrom in der Nase geschaffen wird.
Die Begradigung der Nasenscheidewand erfolgt dabei durch einen kleinen Schnitt im Inneren der Nase, so dass keinerlei sichtbare Narben an der Gesichthaut entstehen.
Nachdem die Tamponaden am 1. oder 2. Tag entfernt worden sind, muß die Nase noch einige Tage regelmäßig gepflegt werden.
Auch bei diesem Eingriff kann die Praxis nach wenigen Stunden wieder verlassen werden. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit richtet sich vor allem nach dem Beruf und der damit verbundenen körperlichen Beanspruchung und beträgt normalerweise 1,5 bis 3 Wochen.